Costa Rica

Lange nichts mehr geschrieben…und das hatte u. a. auch den Grund, dass wir den November in Costa Rica verbracht haben. Dem tristen norddeutschen Novemberwetter zu entfliehen und sich das wunderschöne Costa Rica anzusehen hatte zu dieser Jahreszeit seinen Charme. Eine 12tägige Rundreise und anschließende Erholungstage an der Pazifikküste waren geplant. Um es vorwegzunehmen, es war ein Traumurlaub. In kleiner Reiseguppe sind wir durchs Land gezogen unter hervorragender Organisation und Reiseleitung von ARA-Tours. Die ursprünglichen Bedenken, zum Ende der Regenzeit zu fahren, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil die Reisezeit war perfekt, wir sind nie auf überlaufene Touristenorte getroffen. Die Wanderungen durch die Nationalparks waren wunderschön und wenig frequentiert. Das ist zur Hauptreisezeit Dezember bis März sicherlich anders. Das Wetter war perfekt, Regen war natürlich auch dabei, aber wir waren gut ausgerüstet. Von unserer insgesamt 19tägigen Reise hatten wir an 2 Tagen viel Regen, und das waren die Tage in Monteverde. Dort hatten wir aber auch nichts anderes erwartet, und hatten trotzdem eine wunderschöne,  mystisch anmutende Wanderung durch die Nebelwälder. Insgesamt haben wir Costa Rica als ein Land mit freundlich, aufgeschlossener Bevölkerung kennengelernt, die sich des Wertes Ihrer Natur bewusst sind. Das Essen war durchweg lecker, wir haben keine negativen Erfahrungen gemacht. Die überall angebotenen Fruchtsäfte (Refrescos naturales) sind ein Muss. Costa Rica ist eines der sichersten Reiseländer im Süd/Mittelamerikanischen Raum.  Es war z. B. kein Problem alleine zu Fuss San Jose zu erkunden, wir hatten nie ein unsicheres Gefühl und haben uns durchweg wohl gefühlt. Definitiv war es auch eine gute Entscheidung eine geführte Tour an den Anfang zu stellen. Wir hätten sonst nicht diese Vielzahl an Tieren gesehen, man hat einfach nicht den Blick dafür. Es dauert ein paar Tage bis man sich „eingeguckt“ hat und dann auch selber vieles entdeckt. So, und jetzt gibt es noch ein paar Bilder zu sehen. Eine kleine Auswahl, wobeit diese schwer zu treffen war bei der Vielzahl an Bildern die wir gemacht haben. 🙂

Blick über eine Kaffeeplantage

Kaffeeplantage

Ochsenkarren wurden früher benutzt, sind mittlerweile aber eher Touri-Foto-Objekt.

Ochsenkarren

Unsere Lodge Pedacito del Cielo in Boca Tapada in traumhafter Lage…

PedacitoDelCielo

…am Rio San Carlos.

Rio San Carlos

Tukane, die sich an der morgendlich aufgehängten Bananenstaude bedienten.

Tukane

Die Iguanas habe uns fasziniert. Die Männchen  imponierten mit Farbenpracht.

Iguana

Einer der imposant hohen Bäume Costa Ricas.

Seiba

Der Vulkan Arenal ließ sich gegen Abend fast wolkenfrei betrachten.

VulkanArenal

Auch Faultiere müssen mal die Straße überqueren…. aber das dauert….

Faultier

Im Tenorio-Nationalpark.

TenorioNationalpark

Jeder Baum ist ein eigener kleiner Garten. Hier Aufsitzerpflanzen (Bromelien).

Aufsitzerpflanzen

Klein, aber laut. Brüllaffen kann man schon von weitem hören.

Brüllaffe

Auf der Fahrt zum Nationalpark Rincon de la Vieja.

RinconDeLaVieja

Im Nationalpark ziehen an manchen Stellen schwefelhaltige Rauchschwaden durch den Wald. Hier wunderschön durch die Sonne in Szene gesetzt.

Sonenstrahlen

Ein Basilisk, mit Glück sieht man ihn übers Wasser laufen.

Basilisk

Eines der vielen Krokodile die wir gesehen haben.

Krokodil

Abendstimmung auf der Fahrt Richtung Monteverde….

RichtungMonteverde

…mit Sonnenuntergang über der Bucht von Nicoya

SonnenuntergangBucht

Beim Sky-Walk in Monteverde kann man….

SkyWalkMonteverde

die Bäume von ganz weit oben betrachten. Wirklich faszinierend und auch bei Regen zu empfehlen.

Blaetterdach

Der öffentliche Strand in Manuel Antonio ist wunderschön und zu dieser Zeit nicht überlaufen.

StrandManuelAntonio

Die Strände im Nationalpark Manuel Antonio sind bewachsener aber ebenso traumhaft , auch hier zu dieser Zeit wenig bevölkert.

ManuelAntonio

…mal abgesehen von diesen Gesellen. Die Kapuzineraffen sind ziemlich frech, und man muss auf seine Sachen aufpassen.

Essbares wird sofort erspäht und auch schon mal aus dem Rucksack heraus geklaut.

Kapuzineraffen

Nachdem wir das Dreizehen-Faultier schon gesehen hatten, konnten wir hier auch das Zweizehen-Faultier entdecken.

Faultier

Diese Gesellen hier sind uns an allen Stränden über den Weg gelaufen. Ziemlich frech, und haben mir aus dem Rucksack eine Tüte Platanos (Bananenchips) geklaut.

Aber sehen mit Ihrer Augenbinde ja auch wie kleine Verbrecher aus. 🙂

Waschbären

An der Pazifikküste haben wir dann auch vermehrt Aras gesehen. Diese versorgen sich gerade an einem Avocadobaum.

Ara

Zum Schluss dann das obligatorische Traumstrandbild. 🙂

Strand

Der Herbst…

…hat auch seine schönen Seiten. So ein traumhafter Herbsttag mit milden Temperaturen lädt zur Gartenarbeit ein. Und dann macht sie auch Spaß. Die Spätblüher  geben bei dem Sonnenschein noch mal alles. Herbstastern, Heide, Lampionblumen und Chrysanthemen machen den Garten bunt. Die Gartenmöbel werden so langsam reingeräumt, das ein oder andere verpflanzt oder neu eingesetzt. Es ist Erntezeit und im Alten Land werden die Äpfel gepflückt. Hmmm, lecker! So ein kleinbleibender Apfelbaum hat jetzt sein Zuhause bei uns im Garten gefunden. Ob der im nächsten Jahr schon Früchte trägt? Mal sehen, noch sieht er ja eher klein und mickrig aus.

Mallorca

Cala_Fornells_2

Wir haben es getan. Trotz der bekannten Mallorca-Klischees haben wir uns auf die Insel getraut, und ein Mallorca entdeckt, welches wir so nicht erwartet hätten. Wanderungen durch Naturschutzgebiete in denen wir immer wieder an einsamen Buchten die tollsten Farbenspiele des Meeres entdeckten. Charmante kleine Orte abseits der Bettenburgen, gesellige Abende bei hinreißender spanischer Gitarrenmusik von Manolo. Ein Wetter, das für diese Jahreszeit traumhaft war. Am Ende unseres Urlaubes war uns klar, dieses Mallorca wollen wir weiter entdecken!

Hafen von Andratx

Unser erster Abstecher führte uns zum Hafen nach Andratx. Bummeln, Boote gucken, Sonne genießen.

Sant Elm_Sa Dragonera

Über eine gewundene Straße durch die Berge erreichen wir Sant Elm. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die Insel Dragonera, Parc  Natural de Sa Dragonera.

Sant Elm_Sa Dragonera_2

Hier ist es möglich an der Steilküste entlangzuwandern mit immer wieder schönen Rastmöglichkeiten.

Mandelbluete

Auf dem Weg nach Sóller sehen wir viele Mandelbäume, die noch in Blüte stehen.

Soller_Sant Bartomeu

In Sóller beeindruckt die Kirche Sant Bartomeu. Die Fassade wurde von einem Schüler Gaudis konzipiert und ist wirklich wunderschön, vor allem mit der Bergkulisse im Hintergrund.

Panta_del_Gorc_Blau

Auf dem Weg durch die Berge Richtung Sa Calobra halten wir an einem Stausee an. Zwei dieser Seen gibt es an der Straße um den Puig Major zu sehen.

Sa_Calobra

Die Bucht von Sa Calobra zeigt uns das Meer einmal wieder in den schönsten Farben.

Sa_Calobra_2

Blick aus einem der Tunnel die zum Ausgang der Felsenschlucht Torrent de Pareis führen.

Hafen_Alcudia

Der Hafen von Alcudia lädt zum Schlendern und Flanieren ein. Am schönen breiten Strand genießen wir Sonne und Kaffee.

Cala_Fornells

Von Paguera aus wandern wir duch Cala Fornells. Hier sind die Apartmentanlagen wunderschön bunt gehalten und vermitteln eine lockere Atmosphäre.

Bucht_Cala_Fornells

Auch hier trifft man auf, zu dieser Jahreszeit zumindest, menschenleere kleine Buchten.

Cala_Fornells_2

Wer durch den Ort Cala Fornells weiter wandert, landet in einem kleinen Naturschutzgebiet. Dort kann man über verschiedene Wege bis auf den Berg zum Turm wandern. Auch hier hat man immer wieder die Gelegenheit für traumhafte Blicke auf die steinige Küste und das Meer.

Paguera

Und wer dann den Weg zum Turm wagt, wird mit einem tollen Blick über die Buchten von Paguera belohnt.

Das war ein kurzer Abriss, mit den schönsten Fotos aus Mallorca, und den Orten die uns beeindruckt haben und die wir in Erinnerung behalten werden. Jeder entdeckt da sicherlich sein eigenes Mallorca. Diese Insel hat auf jeden Fall viel mehr zu bieten als nur Partytourismus.

München die 2te

Wer München besucht, sollte sich die Mühe machen und die 306 Stufen auf den Turm des Sankt Peter (alte Peter) erklimmen um den phantastischen Ausblick von der Plattform zu genießen.

Einer der Wasserspeier am neuen Rathaus auf dem Marienplatz.

Der Viktualienmarkt lockt mit seiner Vielfalt an Farben, Düften und kulinarischen Angeboten.

Schloß Nymphenburg, eine weitgestreckte Anlage die zum Spazierengehen einlädt. Sehr leckere, heiße Schokolade im Schloßcafe genießen!

Interessantes gab es auch unter Tage zu sehen. Die Haltestation Münchner Freiheit ist wirklich sehenswert.

Neulich im botanischen Garten….

in München. Der Kühle und Nässe Norddeutschlands entflohen, haben wir am Wochenende München erkundet. Auf dem Programm standen die typischen Touri-Anlaufpunkte wie Marienplatz, Hofbräuhaus, Viktualienmarkt, aber auch Schloss Nymphenburg und der botanische Garten. Eine sehr schöne Anlage die uns vorübergehend in die tropischen Gebiete unserer Welt entführte.

Frühling

Ja, auch bei uns ist er angekommen. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Gartengeräte ziehen einen geradezu magisch an. Also, Aufräumen ist angesagt. Altes wird entsorgt, man entdeckt die ersten Krokusse, Märzenbecher, und ein paar Narzissen und Bellis werden kurzerhand dazu gepflanzt.

Schnell noch die Kamera gezückt, und einige Fotos gemacht. Die Reste der Lampionpflanze mit dem Adergerippe haben mich doch stark fasziniert. Unglaublich, wie dieses zarte Gerippe das Wetter überstanden hat.

Der Beste aller Göttergatten……

hat mir gestern kurz entschlossen mein Geburtstagsgeschenk vorzeitig in die Hand gedrückt. Eine nagelneue Sony Spiegelreflex alpha 230. Das Wetter war so klasse, und er meinte, ich könnte mich dieses Wochenende wenigstens intensiv damit beschäftigen. Wahnsinn………und so sind wir das Wochenende in Sachen winterlicher Fotoexkursion unterwegs gewesen.

Heute morgen Tour durch unser Westmoor,  um 8.00 Uhr liefen wir in Nebelschwaden, die über die weißen Felder wogten. Die Sonne kämpfte sich dann aber doch durch, und wir kamen uns vor wie in einer winterlichen Phantasiewelt. Die Sträucher waren dick mit Frost überzogen und Eiskristalle glitzerten in der Sonne…… einfach märchenhaft. Eigentlich habe ich von Schnee zwar langsam die Nase voll, aber das war unwiderstehlich schön.