Seekarten

üben eine besondere Faszination auf mich aus, und so macht es mir unglaublich viel Freude auf ihnen zu zeichnen. Als ich damit begann, suchte ich mir aus einem Stapel gebrauchter Seekarten die „Schlechteste“ aus und zerschnitt sie in verschieden große Stücke. Die Karte hatte deutliche Gebrauchsspuren, vor allem Knicke die sich in einigen Stücken mitten durchs Blatt zogen. Eines dieser, nicht so schönen, Stücke verwendet ich als Probestück zum Zeichnen und Aquarellieren. Ich begann mit einem passenden Motiv, einem Holzmast, den ich vor langer Zeit fotografiert hatte. Der stand da so nichtssagend auf dem Blatt, gefiel mir nicht so recht, aber ich hatte ein Gefühl dafür bekommen wie es sich mit Füller auf dem Papier zeichnet, und dass Aquarellfarbe kein Problem ist. So benutzte ich dieses Stück für weitere Bilder als Testobjekt. Ein Teil Himmel entstand als ich für ein anderes Bild die Farbe testen wollte, und nun kam noch die Skizze für den Segler dazu. Dem fehlte dann auch noch etwas Himmel, und ich nutzte das Papier um zu testen wieviel Wasser kann es denn eigentlich ab. Also sprühte ich es reichlich mit Wasser ein und zog es auf ein Zeichenbrett auf, um in Nasstechnik einen schönen Himmel zu schaffen. Und auf einmal passte es,

Seekartenskizzen

…gesellen sich jetzt zu den Logbuchskizzen. Ein befreundeter Segler hat mir einige Seekarten überlassen. Den Urlaub an der Ostsee habe ich für die ersten Versuche genutzt. Das Strandbild ist direkt vor Ort entstanden, die Kutter habe ich im Hafen von Burgstaaken kurz skizziert, fotografiert und dann nach Vorlage erarbeitet.