liegen Traditionsschiffe und historische Boote. Die alten Arbeitsschiffe sind alle funktionstüchtig und können zeitweise auch besichtigt werden.
Im Museumshafen Oevelgönne
Hamburg
Hamburg Blankenese
Ursprünglich ein Fischer- und Lotsendorf, heute einer der schönsten Stadtteile Hamburgs. Das Treppenviertel in Blankenese ist nichts für Leute die schlecht zu Fuß sind, aber ein Paradies für Urban Sketcher. In den verwinkelten Gassen und Treppen bieten sich immer wieder neue Motive und Eindrücke.
Logbuchskizzen II
So langsam füllt sich das alte Logbuch. Die „Pottwal“ habe ich Anfang des Jahres in Hamburg-Harburg bei einem Besuch der Harburger Schlossinsel entdeckt. Es war noch recht kühl, gerade so, dass man es etwa ein Stündchen zum Zeichnen draußen aushalten konnte.
Beim Sketchertreffen am alten Hamburger Holzhafen überraschte uns einer der seltenen Regenschauer in diesem Sommer. Dieser trieb mich fluchtartig in die dortige Seemannsmission. Von deren überdachtem Eingang aus hatte ich einen schönen Blick auf die alten Hafenkrane (ja, in Hamburg sagt man Krane…)
Meine ursprünglich geplante Detailzeichnung habe ich dann um eine skizzenhafte Gesamtansicht des Krans ergänzt.
In Hamburg-Finkenwerder entdeckte ich kürzlich den Kutterhafen für mich. Von der Terrasse eines anliegenden Bäckers hat man einen wunderschönen Blick auf den Hafen und der Traditionssegler Wilma hat meinen Blick sofort gefangen. Ein sonniger Nachmittag bei Kaffe und Kuchen und Zeit zum Zeichnen – perfekt!
Logbuchskizzen
Im Dezember hatte ich die Idee, alte Schiffstagebücher die schon einige Zeit in unserem Keller vor sich hin staubten, als Skizzenbücher zu verwenden. Einige Künstler arbeiten auf alten Kassenbüchern, Karteikarten oder verwenden alte Bücher. Besonders schön finde ich es, wenn das Geschriebene im Zusammenhang mit dem Gezeichneten steht.
Die ersten Skizzen sind entstanden. Für das Kolorieren mit Aquarellfarbe ist ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, da das Papier recht dünn ist.
Neu Wulmstorf
…wie ich es sehe. Für das Hamburger Abendblatt erkundeten wir Neu Wulmstorf. Früher war hier ein regionales Möbelhaus ansässig, heute stehen viele Gebäude auf dem großen Areal leer und es sieht vermüllt und zugewachsen aus. Für die Anwohner und Kunden der Nachbarfirmen ein mittlerweile gewohnter, aber kein schöner Anblick. Unsere kleine USk-Gruppe traf sich auf dem Gelände zum Zeichnen. Eine Erfahrung die ich hier gemacht habe: Es ist nicht einfach hässliches zu zeichnen. Mein Auge findet auch hier die schönen Details. Die zweite Zeichnung entstand dann im Ortskern und zeigt das Rathaus.
Sie zeichnen den Alltag
Wir zeichnen uns durch das Harburger Umland. Wir, das sind meine Sketcherkollegen/innen Doris, Elke, Thorsten und ich. Orte wie Harburg, Hollenstedt, Buxtehude, Winsen, Buchholz und Jesteburg und einige mehr stehen auf unserer Wunschliste. Das Hamburger Abendblatt guckt uns dabei über die Schulter und berichtet über die Urban-Sketcher-Community. Dies sind die in Harburg entstandenen Zeichnungen und die Links zu den Reportagen.
Hamburger Abendblatt – Sie zeichnen den Alltag in der Stadt
Hamburger Abendblatt – Harburg wie ich es sehe
oder alterntiv im link auf facebook
Die hanseatische Materialverwaltung
Kulissen, Requisiten, Materialien von Messen und Theaterproduktionen. Die hanseatische Materialverwaltung sammelt all dies um kreative Projekte zu unterstützen. Der gemeinnützige Fundus steht Künstlern, Universitäten, Schulen und Kindergärten sowie Vereinen als inspirierende Materialquelle zur Verfügung. Zu finden im Hamburger Oberhafen. Die Hamburger USk-Gruppe traf sich dort im Mai beim Frühlingsfest zum Zeichnen.
Inselpark Wilhelmsburg
Im Oktober trafen wir uns zum Zeichnen im Wilhelmsburger Inselpark. Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter. Es war zwar trocken, aber windig und kalt. Man musste sich schon eine windgeschützte Ecke suchen um es längere Zeit sitzend auszuhalten.
Wenn man in Wilhelmsburg die S-Bahn verlässt, fällt der erste Blick sofort auf die bunten Bauten, die anlässlich der internationalen Gartenschau errichtet wurden. Jetzt nennt sich das Gelände Inselpark. Ich mag die „WaterHouses“, blaue Pfahlbauten die sich idyllisch in das vorhandene Gewässernetz integrieren.
Hamburg Landungsbrücken
Blick von Steinwerder auf die Hamburger Landungsbrücken. Zu sehen von links nach rechts: die tanzenden Türme, das Hotel Hafen Hamburg, der Pegelturm, der Fernsehturm, das Bismarckdenkmal, die Jugendherberge, die norwegische Seemannskirche, der Michel, davor der Dreimaster die Rickmers Rickmers.
Tine Beutler Blog 